Gründe eine Mastermind-Gruppe | Frederik Malsy
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Gründe eine Mastermind-Gruppe


„Eine Mastermind-Gruppe bringt Dich voran und
zeigt Dir den Blick über den Tellerrand“ (Frederik Malsy)

„Branchenfremdes Lernen ist der Jackpot der Weiterbildung“ (Calvin Hollywood, Fotokünstler und Digitalkünstler)

Austausch mit anderen inspirierenden Menschen ist etwas Wunderbares. Ihre Geschichten zu hören, aus ihren Fehlern zu lernen, ihre Werte zu spüren, ihren Träumen, Wünschen und Zielen zu begegnen und ihre Geheimnisse zu teilen oder ihre größten Herausforderungen  kennenzulernen – ein Austausch mit anderen Menschen ist wunderbar.

Als Gewohnheitstier (wir, der Mensch) verbringen wir oft und gerne Zeit mit zwei Gruppen von Menschen: Menschen, die wir schon kennen sowie Menschen, die so (oder so ähnlich) sind wie wir. In beiden Fällen brauchen wir unsere Komfortzone nicht verlassen und haben eine entspannte Zeit. Doch der Preis, den wir dafür zahlen, ist hoch: Wenn wir uns nur in einem Kreis einander ähnlicher Menschen bewegen, fehlt uns auf viele Themen eine Außenperspektive.

Gerade, wenn Sie als Führungskraft in einem Unternehmen arbeiten, benötigen Sie eine Außenperspektive auf ihre Arbeit.
Auch, wenn Sie im Management eines größeren Unternehmens (oder gar Konzerns) arbeiten, ist eine Sicht von Außen nützlich und hilfreich. Und erst Recht als UnternehmerIn aus dem Mittelstand ist ein Austausch mit Menschen, die andere Erfahrungen, andere Horizonte und ganz andere Werdegänge haben, gewinnbringend und inspirierend.

Ein Beispiel: Als Speaker trete ich in größeren Firmen und Konzernen auf und verhelfe durch Vorträge zu mehr Loyalität gegenüber Veränderungen in den Firmen. Wenn ich mich als Speaker weiterentwickeln möchte, ist es natürlich hilfreich, mich mit erfahreneren Speakern, die ein paar Jahre länger aktiv sind, auszutauschen. Gleichzeitig ist es für mich immer bereichernd, mit Menschen aus komplett anderen Branchen und Fachgebieten zu sprechen. Ich möchte wissen und lernen, wie andere Fachgebiete arbeiten, was sie bewegt, womit sich andere Fachgebiete beschäftigen, wie sie ihre Herausforderungen lösen und Vieles mehr.

Eine gute Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, ist es, eine eigene Mastermind-Gruppe zu gründen. Ich empfehle, in diese Gruppe nicht mehr als 5-7 Menschen unterschiedlicher Fachgebiete zu nehmen. Diese Treffen sollten eine klare Zielsetzung, einen klaren Zeitablauf und eine präzise Tagesordnung haben. Ein Beispiel für eine solche Mastermind-Gruppe, ist der von mir und zwei Unternehmerfreunden ins Leben gerufene Wertschöpferzirkel, den ich mit einigen Unternehmern regelmäßig durchgeführt habe.

Ein wichtiger Bestandteil war immer, dass wir gemeinsam als Vorbereitung ein Buch gelesen haben (Buchtipps ab sofort wöchentlich in meinem Youtube-Channel) und daraus die für uns wichtigsten Aspekte besprochen haben. Die wichtigsten Punkte unserer Tagesordnung: Wir sprachen über die eigenen Erfolge seit dem letzten Treffen (und es tut so gut, das mit Gleichgesinnten zu tun: Ohne Scham über die eigenen Erfolge sprechen, ohne dass es als Prahlerei aufgefasst wird), gaben einander konstruktive Kritik, lobten einander aufrichtig, hatten einen ausführlichen Austausch über das jeweilige Buch und machten ein Brainstorming, um uns mit Ideen unserer jeweiligen Geschäftsmodelle weiter nach Vorne zu bringen. Dann nahmen wir alle gemeinsam immer einen von uns in den Fokus (wer das war, stand jeweils vorher fest, wir vergaben die Plätze rotierend) und besprachen eine Herausforderung, die diese Person hatte und boten Lösungsansätze. Ziel war, den anderen wirklich nach Vorne zu bringen.

Zuletzt gaben wir einander praktische Erfolgstipps (was hat funktioniert, welche Tools und Hacks haben wir kennengelernt, was haben wir gelernt und möchten es mit den anderen teilen?) und formulierten individuell Ziele, die wir bis zum nächsten Mal umsetzen wollten. Dann legten wir noch das zu lesende Buch fest und beschlossen das Treffen oft mit einem gemeinsamen Abendessen oder gingen noch ein Feierabendbier trinken.

Alles in allem dauerte so ein Treffen ca. 2,5 Stunden und es kamen richtig gute Ergebnisse dabei herum. Wir brachten uns gegenseitig richtig weiter und unterstützten einander sehr. Und das klappte deshalb so gut, weil wir aus ganz unterschiedlichen Branchen kommen und deswegen jeder eine andere „Brille“ bei der Betrachtung der Geschäftsmodelle der anderen aufhatte.

Wie gesagt: Branchenfremdes Lernen ist der Jackpot der Weiterbildung. In welchen Themen bilden Sie sich weiter? Was sind die Bereiche, die Sie interessieren? „Lebenslanges Lernen“ ist für mich ein Kernwert. Für Sie auch? Dann freue ich mich darauf, Sie kennenzulernen und mich mit Ihnen auszutauschen.

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